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Wandmontierte Solarmodule – also Module, die senkrecht an Gebäudewänden statt auf geneigten Dächern angebracht werden – erreichen zwar ähnliche Modulwirkungsgrade (15–22 %), liefern aber typischerweise etwa 29–30 % weniger Jahresenergie als optimal geneigte Dachanlagen. Ihre Leistung variiert je nach Ausrichtung, Jahreszeit und lokalem Klima. Dennoch bieten sie besondere Vorteile, wenn die Dachfläche begrenzt ist. Im Folgenden untersuchen wir die Effizienz wandmontierter Systeme, die Faktoren, die ihre Leistung beeinflussen, und wie hochwertige Montagelösungen – wie beispielsweise die von SIC Solar – ihr Potenzial optimal ausschöpfen.
Wandmontierte Solarmodule sind Photovoltaikmodule, die an vertikalen Flächen wie Gebäudefassaden, Zäunen oder Lärmschutzwänden angebracht werden, anstatt auf Dächern oder Bodenanlagen. Sie werden häufig in städtischen Gebieten eingesetzt, wo Dachfläche knapp ist, oder an historischen Gebäuden, wo Dachdurchdringungen eingeschränkt sind.
Die meisten modernen kristallinen Silizium-Panels wandeln um 15–22 % von Sonnenlicht in Elektrizität unter Standardtestbedingungen umwandeln, wobei Spitzenmodelle übertreffen 22 % Hochwertige Wohnmodule drängen nun in Richtung 25 % Effizienz, während selbst Produkte der Mittelklasse regelmäßig übertreffen 20% Die
Bei vertikaler Montage (90° Neigung) erzeugen Wand-Arrays typischerweise etwa 695 kWh pro kWp jährlich , um 29–30 % weniger als nach Süden ausgerichtete Dachanlagen mit einer Neigung von 38° (~985 kWh/kWp) am selben Standort. Andere Studien bestätigen, dass diese Differenz regional variiert – von 9,8 % in hochgelegenen Breitengraden wie Alaska bis 56 % in südlichen Regionen wie Florida.
Orientierung & Saisonalität Vertikal montierte Paneele fangen mehr flach einfallendes Winterlicht, aber weniger hoch einfallendes Sommerlicht ein, was zu saisonalen Schwankungen in der Leistung führt.
Schattenbildung und Oberflächenreflexion Städtische Fassaden können durch benachbarte Gebäude beschattet werden; reflektierende Beschichtungen oder bifaziale Paneele können die Verluste verringern. Im Schatten kann die Lichtausbeute der Paneele im Vergleich zur vollen Sonneneinstrahlung um etwa 50 % sinken.
Temperatureinflüsse Während kühlere Umgebungstemperaturen die Effizienz steigern können, kann eine Wärmeentwicklung an nach Süden ausgerichteten Wänden die Leistung geringfügig beeinträchtigen – typischerweise <1% Verlust pro 5 °C über 25 °C.
Paneltechnologie Kristalline Siliziumpaneele sind Dünnschichtalternativen in vertikalen Anwendungen überlegen und bieten eine höhere Effizienz und bessere Haltbarkeit.
Verstellbare Neigungsrahmen Durch das Anbringen von Kipphalterungen (10–15°) an flachen Wänden können die Drainage und saisonale Erträge wiederhergestellt und die Ertragslücke verringert werden.
Tracking- und bifaziale Designs Kleine einachsige Tracker oder bifaziale Module können reflektiertes Licht einfangen und den Jahresertrag um bis zu 10–15 % steigern.
Antireflexbeschichtungen Durch das Aufbringen von Beschichtungen werden Blendverluste reduziert und die Lichtabsorption auf vertikalen Flächen verbessert.
SIC Solar Das Unternehmen ist spezialisiert auf korrosionsbeständige Aluminium-Gestell- und Trägersysteme für vielfältige Montagearten – einschließlich Wandmontage. Die modularen Lösungen ermöglichen eine sichere Paneelbefestigung, optionale Kipprahmen und eine einfache Integration in bestehende Fassaden. So werden optimale Leistung und Langlebigkeit gewährleistet, ohne die Gebäudestabilität zu beeinträchtigen.