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Montagesysteme sind das Rückgrat jeder Solaranlage. Sie bieten die notwendige Stabilität, um Solarmodule sicher zu befestigen, korrekt auszurichten und vor Umwelteinflüssen zu schützen. Die Wahl des Montagesystems hängt vom Standort, der Dachkonstruktion, den Bodenverhältnissen und den angestrebten Energieerträgen ab. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Arten von Solarmodul-Montagesystemen und deren typischen Anwendungsbereiche.
1.
Dachmontierte Systeme
Dachmontierte Systeme sind die gängigste Art für Wohn- und Gewerbegebäude. Sie werden direkt auf der Dachfläche installiert und sind ideal bei beengten Platzverhältnissen. Es gibt verschiedene Ausführungen:
Montage für Schrägdächer Diese Systeme sind für Schrägdächer konzipiert und verwenden Dachhaken oder -halterungen zur Befestigung der Paneele. Der Dachwinkel sorgt in der Regel für die notwendige Neigung zur optimalen Sonneneinstrahlung.
Flachdachmontage Bei Flachdächern werden geneigte Rahmen verwendet, um die Paneele auszurichten. Diese können fest oder verstellbar sein und beinhalten oft Ballastsysteme, die die Dachoberfläche nicht durchdringen.
Metalldachhalterungen Spezielle Klemmen oder Halterungen dienen zur Befestigung von Paneelen ohne Bohren, insbesondere bei Stehfalz-Metalldächern. Für Wellblechdächer sind Halterungen mit wasserdichten Dichtungen üblich.
2.
Bodenmontierte Systeme
Freiflächenanlagen werden direkt im Erdreich installiert und eignen sich daher ideal für Grundstücke mit viel Freifläche. Sie bieten Flexibilität hinsichtlich Ausrichtung und Neigungswinkel und werden häufig in Solarkraftwerken und netzunabhängigen Projekten eingesetzt.
Standard-Bodenhalterungen Die Paneele werden auf Stahl- oder Aluminiumkonstruktionen montiert, die mit Betonfundamenten oder Rammpfählen im Boden verankert sind.
Mastmontage Diese Systeme montieren Solarmodule an einem oder zwei Masten und eignen sich für kleinere Installationen oder unebenes Gelände. Einige Masthalterungen lassen sich manuell oder automatisch neigen, um der Sonne zu folgen.
3. Ortungssysteme
Nachführsysteme steigern den Energieertrag, indem sie dem Sonnenverlauf im Tagesverlauf folgen. Obwohl sie teurer und komplexer sind, können sie die Energieproduktion im Vergleich zu fest installierten Anlagen um 15–30 % steigern.
Einachsige Tracker Diese folgen der Sonne von Osten nach Westen und werden häufig in großen Solarparks eingesetzt.
Zweiachsige Tracker Diese Leuchten lassen sich sowohl vertikal als auch horizontal verstellen und ermöglichen so eine optimale Belichtung das ganze Jahr über. Sie sind präziser, aber auch kostspieliger und wartungsintensiver.
4. Wand- oder Balkonsysteme
Für städtische Umgebungen oder Wohnungsbewohner bieten an Wänden oder Balkonen befestigte Montagesysteme eine effiziente Raumnutzung. Sie tragen in der Regel nur wenige Paneele und sind auf Einfachheit und leichten Zugang ausgelegt.
SIC Solar , ein Hersteller und Lieferant von Photovoltaik-Montagesystemen, bietet eine breite Palette dieser Systeme an, darunter Speziallösungen für Dächer, Freiflächenanlagen und Balkone. Die Konstruktionen zeichnen sich durch Stabilität, einfache Montage und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Umgebungsbedingungen aus.